Jetzt ist Ausgewogenheit angesagt: 10 Tipps, wie du deine Bildschirmzeit reduzieren kannst
Es ist nicht immer einfach, die Bildschirmzeit zu überwachen, zu reduzieren oder sogar ganz aus deinem Tag zu entfernen.
Dieser Leitfaden enthält unsere zehn besten Tipps für den Einstieg in den digitalen Detox.
Wie viele Stunden deines Lebens hast du bereits damit verbracht, auf deinem Handy zu scrollen? Wenn du diesen Artikel liest, bist du vielleicht zu dem Schluss gekommen, dass die Antwort „Zu viele!“ lautet. Wir haben einige einfache und praktische Maßnahmen gefunden, die dir dabei helfen, die Unterbrechungen zu reduzieren und ein gesünderes Gleichgewicht zwischen Smartphone und Privatleben zu finden, damit du wieder Anschluss an die reale Welt findest.
Hier sind 10 Schritte, die dir helfen, deine Beziehung zu deinem Smartphone neu zu kalibrieren und die Vorteile einer reduzierten Bildschirmzeit zu genießen.
1) Deaktiviere den Internetzugang deines Telefons
Beginne mit einem entscheidenden Schritt in Richtung bewusste Konnektivität, indem du dir bewusst machst, wie, wann und warum du online gehst. Bei diesem Schritt geht es nicht um völlige Isolation, sondern um die bewusste Entscheidung, dem Hier und Jetzt Vorrang vor den Pixeln einzuräumen. Indem du dich vorübergehend abschottest, schaffst du außerhalb deines Smartphones einen Raum für echte Interaktionen mit anderen Menschen und gönnst deinem Gehirn eine Pause vom ständigen Strom digitaler Informationen.
2) Wechsle zu einem Gerät ohne integrierten Internetzugang
Wenn du deine Zeit ohne Internet – für bestimmte Aktivitäten oder zu bestimmten Zeiten – besser definieren möchtest, dann wechsle zu einem Offline-Gerät. Die physische Trennung von deinem normalen Smartphone hilft dir, präsenter zu sein, und ermöglicht es dir gleichzeitig, dich ohne die ständige Verlockung von Online-Ablenkungen bewusster mit anderen auszutauschen.
3) Verknüpfe Internetzugriff mit routinemäßigen Aktivitäten
Schränke den Internetzugriff ein, indem du ihn auf Routinetätigkeiten ausrichtest, z. B. nur E-Mails checken. Wenn du bestimmte Zeiten für das Abrufen deines Posteingangs oder die Erledigung von Online-Aufgaben festlegst, kannst du produktiv bleiben und gleichzeitig gesunde Smartphone-Gewohnheiten entwickeln.
4) Räume deine Apps auf
Smartphones ähneln oft überladenen virtuellen Schreibtischen. Vereinfache deinen digitalen Raum, indem du nicht benötigte Apps deinstallierst oder deaktivierst. Dadurch wird nicht nur dein Smartphone entrümpelt, es minimiert auch die Ablenkung und verbessert deine Konzentration.
5) Deinstalliere oder deaktiviere Social-Media-Accounts
Sieh dir an, wie du soziale Medien verwendest, und überlege dir, ob du Accounts, die keinen positiven Beitrag mehr zu deinem Leben leisten, deinstallieren oder deaktivieren solltest. Indem du deinen digitalen Raum anpasst, kannst du Grenzen dafür setzen, wie Menschen dich kontaktieren können und wie du mit anderen interagierst. Und die Menge an „Doomscrolling“ pro Tag zu reduzieren, ist immer eine gute Idee!
6) Verwende Tools oder Apps, um die Bildschirmzeit zu reduzieren
Mit einer speziellen App kannst du die Zeit, die auf deinem Handy mit verschiedenen Apps verbringst, beschränken. Bei den meisten Apps zur Bildschirmverwaltung kannst du zeitliche Beschränkungen einrichten, die den Zugriff auf bestimmte Apps blockieren. Dies kann entweder zu einer bestimmten Tageszeit (beispielsweise zwischen 22 und 8 Uhr) der Fall sein, oder nach einer festgelegten Dauer, die mit einer bestimmten App verbracht wurde (beispielsweise ein tägliches Limit von zwei Stunden auf YouTube oder anderen Social-Media-Apps).
7) Schalte Benachrichtigungen aus
Gib Ablenkungen keine Chance, indem du Benachrichtigungen für Apps wie E-Mail, Messaging-Tools und soziale Medien selektiv ausschaltest. Wenn du weniger unterbrochen wirst, kannst du dein Gerät dann verwenden, wenn du das möchtest, sodass du mehr Kapazität für ungestörtes Arbeiten und deine Freizeit hast.
8) Lass dein Handy in einem anderen Raum als dem, in dem du schläfst
Verwandle dein Schlafzimmer in einen Rückzugsort zum Schlafen, indem du Telefone und Smart-Geräte aus dem Zimmer verbannen.
Wenn du vor dem Schlafengehen abschaltest, fördert dies eine gesündere Schlafroutine und nimmt dir die Versuchung, die Benachrichtigungen zu überprüfen, die dich aufwecken. Das Entfernen von Geräten schafft eine friedliche Umgebung, die Ruhe, Schlaf und Erholung fördert.
9) Unternimm eine Reise ohne Geräte
Verabschiede dich vorübergehend von deinen Smart-Geräten und plane eine Reise ohne sie. Tauche wieder in die physische Welt ein, um eine neue Perspektive zu finden und ein stärkeres Gefühl für dich selbst zu entwickeln – abseits der Technologie.
10) Mache einen kompletten digitalen Detox
Du kannst es dir leicht machen, indem du erst einmal ein paar der oben genannten Tipps umsetzt. Wenn du aber eine Hardcore-Erholung wünschst, ist es Zeit für den Sprung ins kalte Wasser! Die vollständige Abschottung von Bildschirmen bietet eine tiefgreifende Gelegenheit zur Selbstreflexion, zur Neubewertung deiner Prioritäten und zu einer neuen Verbindung mit der Welt außerhalb der digitalen Sphäre. Und danach fällt es dir vielleicht viel leichter, deine Bildschirmzeit langfristig zu begrenzen.
Mache dich auf dem Weg zur digitalen Achtsamkeit
Durch diese Möglichkeiten, deine Bildschirmzeit zu reduzieren, kannst du eine harmonischere Beziehung zu Technologie aufbauen. Wenn du gesündere Grenzen für dich und dein Handy setzt, bleibt mehr Raum für ein verbessertes Wohlbefinden. Indem du den Platz der Technologie in deinem Leben klar definierst, kannst du deine Zeit und Aufmerksamkeit zurückgewinnen und neu entdecken, wie es ist, im Hier und Jetzt zu leben.
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